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Norwegen 2018 – Jotunheimen Nationalpark, Schnee und Serpentinen

Von Hirtshals aus ging es mit der Fähre über Nacht bis Bergen in Norwegen. Dort bin ich mittags angekommen und direkt raus aus der Stadt. Von diesem Tag habe ich das Videomaterial verbaselt. 😮 Kommt vor – Selbst bei ITlern. 🙂 Dafür gibt es Bilder von der Fähre bei der Fahrt durch die Küstenlandschaft bis Bergen:

Am ersten Tag in Norwegen ging es mir hauptsächlich aus dem Dunstkreis von Bergen herauszukommen. Um Bergen, Stavanger, Trondheim und Oslo herum ist der Verkehr deutlich dichter. Erst nach rund 100km entspannt sich die Lage deutlich. Ich bin bis Lærdal gefahren und habe mir ein Zimmer im Lærdal Ferie- og Fritidspark genommen. Kurz vor dem Ort führt die Straße durch den längsten Straßentunnel der Welt. Die ersten 10km sind noch Spaß, aber dann war ich froh irgendwann durch zu sein. Hierzu muss man erwähnen, dass norwegische Tunnel nicht mit Durchfahrten wie dem Elbtunnel vergleichbar sind. Diese sind in der Regel schlecht beleuchtet und durch den nackten Fels stockfinster.

Am nächsten Morgen nach einem entspannten Frühstück ging es zurück auf die Straße. Das erste Teilstück incl. Fähre auf der E5 und kurz vor Sogndal ging es rechts weg auf die FV55. Anfangs folgt die Strasse der Küste von Fjorden, wenn man den Lustrafjord hinter sich lässt, fährt man an der Bergkulisse des Jotunheimen entlang. Ich hatte – etwas naiv – gedacht ich könnte im Nationalpark etwas wandern. Keine Chance.. Links und rechts der Strasse lagen noch mehrere Meter Schnee – Ende Mai. Eine eindrucksvolle Gegend. Gegenüber von Norwegens höchstem Berg dem Galdhøpiggen habe ich auf dem Rastplatz Liasanden angehalten und beschlossen dort im Auto zu übernachten. In der Nähe befinden sich kaum über Internet buchbare Unterkünfte. Der Rastplatz liegt idyllisch zwischen der abends wenig befahrenen Straße und dem reissenden Fluss Leira, dahinter der Berg..

Videozusammenschnitt des Tages:

Weiter gehts mit Gipfel, Serpentinen und Waldwege

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