Von Mo-I-Rana aus startete ich wieder auf der E6 Richtung Polarkreis. Auch wenn Mo i Rana nur ca. 20 km südlich des Polarkreises liegt, dauerte die Fahrt bis zum Arctic Circle Center doch eine halbe Ewigkeit. Dies lag unter anderem daran, dass die E6 gerade ausgebaut wurde.
Am Polarkreis machte ich natürlich einen Halt und schaute mir den Ort an. Das ist natürlich voll touristisch, aber diverse andere Polarkreisüberfahrten sind eher unspektakulär. Kurz nach dem Center hielt ich nochmal an und flog an einem reissenden Fluss mit der Drohne. Von der Gegend nördlich von Trondheim hatte ich keine richtige Vorstellung. Insgesamt war ich überrascht wie vielfältig, grün und doch stark bevölkert die Region ist.
Der E6 folgte ich bis Fauske wo ich dann auf die E80 nach Bodø abbog. Da kurz davod die FV17 zum Saltstraumen abzweigt bog ich nochmal kurz ab. Der Saltstraumen ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Das Wasser muss durch eine Engstelle zwischen Inseln hindurch und bildet zum Teil starke Strudel.
Nachdem Fotostopp ging es bis nach Bodø. Ich wollte noch direkt nach Moskenes auf die Lofoten übersetzen. Die Unterkunft hatte ich schon rausgesucht. Im Hafen wartete ich bei 26 Grad im Schatten unter der Heckklappe auf die Fähre.
Die Überfahrt dauerte eine Weile, da das südliche Ende der Lofoten gut 80km vor dem Festland liegt. Das Wetter auf den Lofoten war deutlich kühler und wechselhafter, wie noch an Land. Die Bilder des Tages:
Videozusammenschnitt des Tages:
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