Weserbergland – Harz

Nach dem weiteren Ausbau im April ging es im Mai mit einem Freund auf Tour. Er mit seinem BMW Motorrad, Packtaschen incl. Zelt und ich mit dem Bulli. Als grobe Idee hatten wir uns vorgenommen erst ins Weserbergland und danch rüber in den Harz zu fahren und einfach mal ein paar kurvige Strassen zu fahren.

Wir trafen uns beim ersten Stopp am Grohnder Fährhaus. Quasi in Wurfweite des Kernkraftwerks. Nach einer quälenden Anfahrt im Feierabendverkehr kam ich beim Gasthaus/Campingplatz an. Am nächsten Morgen sind wir mit der Fähre über die Weser nach Grohnde gefahren und von dort aus flussaufwärts. Die Strecken führten uns nicht direkt am Fluss entlang, wir wollten enge kurvige Strecken fahren und nicht die gutausgebauten Strecken am Ufer. Die nächsten Tage ging es durch das Weserbergland mal auf der einen und mal auf der anderen Flussseite entlang. In Bad Karlshafen hielten wir nachmittags für einen Kaffee an und fuhren zum Skywalk oberhalb der Stadt weiter. Der nächste Stopp war auf dem Campingplatz Weißehütte. Das Wetter wurde etwas schlechter und da für den nächsten Tag komplett Regen vorhergesagt war entschieden wir uns zwei Nächte zu bleiben. Ich war froh im Bus zu schlafen. Es tropft nichts und es wird nichts klamm. 🙂 Am nächsten Tag fuhren wir nach Kassel und liefen etwas durch die Stadt und fuhren zur Herkules-Statue im Bergpark Wilhelmshöhe.

Insgesamt hat mir das Wesebergland sehr gefallen. Die Landschaft mit ihren leicht geschwungenen Hügeln wunderschön. Bei den ganzen Fernreisen vergisst man schnell, wie schön Deutschland eigentlich ist.

Danach ging es weiter Richtung Harz und nach vielen kurvigen Strecken im Oberharz endete der Tag am Fuß des Kyffhäuser an der Talsperre Kelbra. Am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege und wir fuhren heim.

Der Bus und der Ausbau hat sich bewährt. Einiges gibt es noch zu tun..

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