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Norwegen 2019 – Lysebotn – St Peter Ording

Von Lysebotn aus geht am nächsten Morgen zurück über die Berge. Unterwegs halte ich an frühstücke mit Aussicht.

Ich fahre in Richtung Telemark durch wunderschöne Berglandschaft. Einige Serpentienen erwarten mich. Atemberaubende Ausblicke.

Nachmittags bin ich müde von den Erlebnissen von Sonntag und halte in Dalen an. Auf einem Parkplatz am Bandak suche ich nach einem Übernachtungsplatz. Im Ort gibt es einen Campingplatz für Biker, Zeltreisende und max. Kastenwagenfahrer. Das klingt interessant und in der Tat an der Einfahrt stehen bereits Schilder die die Weiterfahrt über 6m untersagen. Ich checke ein und stehe auf einer Wiese mit einem tollen Ausblick auf die umgebenden Berge. Ich ruhe mich aus und hole etwas Schlaf nach.

Von Dalen aus geht es über die FV38 und FV37 durch die norwegischen Wälder. Die Straße ist nicht im perfekten Zustand und ich freue mich, als sich diese bessert. Nachdem ich viele Kilometer durch die Telemark gefahren bin, komme ich durch Kongsberg und suche nach einem Übernachtungsplatz. In Hokksund werde ich fündig. Da mir nicht viele Tage bleiben suche ich nach einer Fährverbindung. Ich hätte zwar noch ein paar Tage, aber nach einigem Überlegen erscheint die Fähre am nächsten Tag von Larvik die beste kurzfristige Fährverbindung zu sein. So langsam nähert sich der Urlaub dem Ende.

Am nächsten Morgen begrüßt mich das Wetter mal wieder mit Regen. Dies hält auch lange auf dem Weg nach Larvik an und wird erst kurz vor Larvik besser. Meine Fähre fährt nachmittags und kommt abends kurz vor 22 Uhr in Hirtshals an.

Am Fährterminal treffe ich einen anderen Reisenden aus Hamburg. Da wir noch ewig Zeit bis zur Abfahrt haben unterhalten wir uns angeregt über Norwegen und die Reisen dorthin. An Deck treffen wir uns wieder schließen an die Unterhaltung in Larvik an. Kurz vor Hirtshals verabschieden wir uns.

In Dänemark entscheide ich mich nicht noch zu versuchen auf einem Campingplatz unterzukommen. Hierfür wäre es vermutlich auch zu spät. Ein Stück auswärts in Richtung Skagen entdecke ich einen Strandparkplatz auf dem ich übernachten kann. Als ich am Parkplatz ankomme steht dort schon ein dänischer Camper, aber es ist genug Platz. Eine weitere Suche wäre wegen der Uhrzeit auch kaum sinnvoll und der Platz macht einen guten Eindruck.

Nach einer ruhigen Nacht mache ich frühstücke ich noch und mache mich auf den Weg nach Deutschland. Ich habe mich entschieden auf dem Rückweg noch ein oder zwei Tage in St. Peter Ording vorbeizuschauen. In SPO spanne ich zwei Tage aus und übernachte auf einem Parkplatz am Ortseingang. Nach der entspannten Zeit an der Nordsee fahre ich nach Hause.

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