Am Sonntag Nachmittag war endlich alles eingeladen – der Bus abfahrbereit. Das Ziel war eigentlich am Wochenende soweit zu fahren wie möglich. Allerdings hat sich durch meine Arbeit, die Abfahrt verzögert. Bis in den frühen Abend habe ich es bis Beckum in NRW geschafft und auf einem Stellplatz der Gemeinde geschlafen. Da ich dieses Mal keinen Urlaub habe muss ich von unterwegs regelmäßig auch Arbeiten.
So habe ich Montag früh erstmal ein paar Stunden in Beckum gearbeitet bevor es wieder auf die A2 Richtung Süden ging. Nachmittags war ich in der Eifel auf dem Weg Richtung Luxemburg. In Prüm habe ich kurz einen Stopp zum Einkaufen gemacht. Danach ging es Richtung Luxemburg. Der Stellplatz an der Mosel, ist im Winter wegen Hochwassergefahr leider gesperrt. So musste ich mich nach einer Alternative umschauen. In der Nähe waren einige kostenpflichtige Stellplätze und ein kostenloser Stellplatz in Frankreich. Knapp 10km entfernt. Ich entschied mich dafür gleich nach Frankreich zu fahren. Dort habe ich auch wieder im Dunkeln Halt gemacht und eine entspannte Nacht verbracht.
Nach der täglichen Portion Arbeit ging es auf die französische Autobahn. Ziel des Tages war Paris südlich zu passieren. Etwas südlich von Tours fand ich einen weiteren kostenlosen Stellplatz am Rande eines kleinen Dorfes. Dort habe ich das erste Mal Starlink aufs Dach von Rico gestellt.
Von hieraus ging es zurück zur Autobahn und Richtung Bordeaux. Der Verkehr um Bordeaux war stressig. Ich habe Bordeaux im beginnenden Feierabendverkehr erreicht. Etwas südlich habe ich einen Stellplatz in einem kleinen Ort an der Küste gefunden. Der Sonnenschein hat sich auf den letzten Kilometern in Dauerregen verwandelt. Der Stellplatz bestand aus einer geteerten Fläche, die allerdings mit großen Pfützen geflutet war. Hier habe ich am nächsten Morgen fünf Stunden mit Arbeit verbacht und dann kurz vor 11 Uhr Rico abfahrbereit gemacht. Nun ging es direkt Richtung Grenze. In Irun kurz nach der Grenze habe ich mich auf einem Wohnmobilstellplatz eingemietet. Ich war zwar kurz nach 12 Uhr da, aber das Wetter hat einen Ausflug nach San Sebastian erfolgreich verhindert
Da neben dem Stellplatz ein Einkaufszentrum liegt, habe ich die Gelegenheit genutzt und habe Vorräte aufgefüllt und in einer Regenpause Starlink aufs Dach gestellt
Bisher viel Autobahn und keine großen Besichtigungen. Die Frage steht im Raum, ob ich nicht doch lieber Richtung Mittelmeer und Süden fahre. Schließlich ist es dort derzeit warm und sonnig. Dann kommt die Atlantikküste auf dem Weg Richtung Norden dran. Die Entscheidung steht im nächsten Blogpost….
