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Edersee – Kahler Asten – Weserbergland

Wieder auf Tour… Ausland kommt unter den verschärften Pandemiebedingungen für mich nicht in Frage. Zeit mal einige Ziele in Deutschland anzusteuern. Schon länger hatte ich den Edersee und das Edersee Atlantis auf dem Zettel. Der Stausee ist so leer, dass es gut zugänglich sein sollte. Ich mache mich auf den Weg. Bei Kassel biege von der A7 in Richtung Edersee ab. Am Edersee angekommen ist noch viel Ausflugsverkehr unterwegs. Ich fahre noch eine Weile durch die Umgebung und schaffe es zur Aseler Brücke. Ich erstaunt wie grün der freigelegte Boden der Talsperre ist. Klar hier ist die Erde gut getränkt, aber es sieht mir eher nach normalen Gräsern aus und hätte ich so nicht erwartet. Seht selbst:

Nach meiner Wanderung in das Becken kehre ich zu Rico zurück. Es ist schon fast 20 Uhr, als ich beschließe mich auf die Suche nach einem Stellplatz zu machen. Auf den Campingplatz habe ich irgendwie keine Lust. In der nähegelegene Plätze sind mir noch zu gutbesucht. In Korbach soll es einen kostenlosen Stellplatz am Tenniscenter geben. Ich mache mich auf den Weg. Zwischendurch fängt es an zu regnen. In Korbach angekommen ist tatsächlich noch einer der Plätze frei. Ich parke Rico und richte mich rasch ein. Der Regen hat noch nicht aufgehört.

Am nächsten Morgen will ich erstmal ein Stück fahren und mir einen Platz mit Aussicht fürs Frühstück suchen. Etwas ausserhalb an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen finde ich einen Feldweg der auf einen Berg führt. Das sieht vielversprechend aus und so fahre ich hoch und platziere mich am Wegesrand.

Von meinem Frühstücksplatz aus fahre ich nach NRW rein und finde mich im Hochsauerlandkreis wieder. Hier war ich bisher nicht. Ich komme nach Winterberg und folge den Schildern zum Kahlen Asten. Dort wandere ich einige Zeit oben durch die Natur und geniesse den Ausblick.

Nach der Wanderung fahre ich wieder runter nach Winterberg und fahre weiter Richtung Weserbergland. Nachmittags bin dann am Skywalk den ich schonmal besucht habe.

Vom Skywalk aus fahre ich weiter Richtung Norden und komme bis Grohnde. Da es schon wieder recht spät ist suche ich mir einen Stellplatz in der Nähe. Ich stosse bei der Suche auf eine Strasse nach Hagenohsen, welche relativ ruhig aussieht. Ich stehe auf einem Seitenstreifen und überlege noch eine Weile ob ich hier bleiben soll. Da die Zeit nicht stehenbleibt, entschliesse ich den Platz zu nutzen. Bei der Recherche entdecke ich die geschichtlichen Hintergünde – Reichserntedankfest. Mal wieder bin ich – ungeplant – auf unsere unrühmliche Geschichte gestoßen.

Am nächsten Morgen steht Nebel in der Landschaft. Ich mache mich früh auf den Weg und fahre nach Hause. Hier noch die restlichen Bilder der Tour:

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