Wie alles begann

Des Öfteren war ich mit Freunden gemeinsam unterwegs zu Städtereisen oder Fahrradreisen. Alleine bin ich dann auch durch einige europäische Großstädte gelaufen.

Im Sommerurlaub 2017 hatte ich keine konkrete Planung und spontan entschieden eine Woche mit meinem damaligen Auto (Skoda Yeti) an der Südwestküste von Norwegen entlang zu fahren. Meine Idee war unterwegs auch mal im Auto zu übernachten. Das hat sich als problematisch herausgestellt. Die Liegefläche war nicht gerade groß, vor allem in der Länge fehlte Platz, so blieb es in der Woche bei einer Nacht. Dennoch die Reise als solches hat mir Lust auf mehr bereitet.

Im Sommer 2018 bin ich dann erneut mit dem Yeti zu einer vierwöchigen Tour an der norwegischen Küste entlang aufgebrochen. Zumindest zwei Nächte verbrachte ich diesmal im Auto, aber nach der Rückkehr war klar ich will ein passendes Auto, welches ich gleichermaßen fürs Reisen und den Alltag verwenden kann.

Zwei Fahrzeuge hatten es mir schon immer angetan: Unimog U 1300 L (ex BW) und VW Bus (egal welche Variante). Am Ende wurde es eine Vernunftsentscheidung: Ein – damals – vier Jahre alter VW T5 (Facelift) mit 4motion. Allrad war für mich zwingend gesetzt, weil ich schon geplant hatte öfter auch mal nach St. Peter Ording zum Autostrand zu fahren. Den kann man in der Zeit vom 15. März bis 31. Oktober jedes Jahr befahren und kommt auch ohne Allrad jenach Strandzustand weit nach vorne, aber Allrad macht einfach mehr Spaß.

Über den Winter beziehungsweise größtenteils im ersten Halbjahr 2019 habe ich den Bus ausgebaut. Für den Ausbau hatte ich folgende Grundüberlegungen:

  • kombinierte Schlaf-Sitzbank
  • ausreichend großer Tisch
  • genügend Strom, auch für den Betrieb eines Monitors über 230V

Der Bus sollte also auch mal als „mobile Office“ dienen. Dies hat sich dann während der Corona-Pandemie als sehr vorteilhaft herausgestellt.

PS: Die einzelnen Reisen und den Ausbau habe ich in einzelnen Artikeln beschrieben.

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