Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, endlich mit dem Ausbau voranzukommen. So versuche ich auch die relativ kurzen Wintertage vor der Tür für den Ausbau zu nutzen. Die Isolierung habe ich nicht in Bildern festgehalten. Im unteren Teil habe ich zusätzlich Alubutylstreifen verarbeitet, um Schwingungen aus dem Metall zunehmen. Isoliert habe ich den Bus mit 10mm selbstklebenden Armaflex. 10mm Dicke reichen aus, da mehr Armaflex keinen Vorteil bei der Wärmeisolierung bringt. Der Bus hat einfach zuviele Kältebrücken, welche sich nicht sinnvoll isolieren lässt. Zum Beispiel A- bis D-Säule oder Querholme sind in der Regel nicht zugänglich. Dennoch würde ich empfehlen dies anders zu machen. Alubutyl weglassen (Gewichtseinsparung) und stattdessen auf 19mm Armaflex setzen. Dies dürfte Aussengeräusche etwas besser dämmen und nimmt dann auch ausreichend die Schwingungen aus den groén Blechteilen vom T5.
Nach der Isolierung steht die Verlegung der Elektrokabel an. Die Testinstallation von Ladebooster und Batterie habe erstmal wieder entfernt. Hierfür habe ich als erstes Kabelschutzschläuche verlegt und danach Kabel in die vorgesehenen Ecken des Autos gezogen. Für Beleuchtung habe ich 1,5 mm2 und für Steckdosen 4 mm2-Kabel verlegt. 230V liegen nur am Wechselrichter direkt an und werden nicht verteilt. Bis auf eine Steckdose habe ich vorgesehen alle Steckdosen neben den Schaltern zu plazieren. Alle Steckdosen und Lampen sind schaltbar.
Aufwendig gestalten sich die vielen Kabel für die Beleuchtung im Himmel. Hier habe ich 10 kleine LED-Spots vorgesehen. Da ich keine LiFePo4-Batterie gefunden habe welche gut unter den Fahrersitz passt, habe ich geplant das vordere untere Regalfach komplett für Elektrik zu nutzen. D.h. hier laufen sämtliche Kabel zusammen. Verbaut sind ca. 30m der größte Teil davon ist für die Beleuchtung vorgesehen.
Nach dem Verlegen der Kabel baue ich die – inzwischen mit Filz bezogene – Seitenverkleidung wieder an.