Von dem Campingplatz in Sandefjord aus geht es nach Horten. Hierfür nutze ich wieder die Fernstraße. In Horten warte ich auf die Fähre nach Moss. Es geht in Richtung Heimat. Nach der Überfahrt geht es auf die E6, welche hier als Autobahn Oslo mit Göteborg verbindet. Den ganzen Tag über fahre ich gen Süden und unterwegs mache ich nur einzelne kurze Stopps. Kurz vor Helsingborg suche ich mir einen Stellplatz in Båstad auf einem Campingplatz.
Vom Stellplatz aus geht es wieder auf die E6 nach Helsingborg zur Fähre nach Helsingør in Dänemark. Auf Fünen bin ich verabredet, also geht es zügig weiter über die Autobahn durch Seeland. Am frühen Nachmittag komme ich an den großen Belt und fahre über die Brücke nach Fünen. Auf Fünen verlasse ich die Autobahn und steuere Fåborg an. Dort warte ich an meinem Stellplatz im Yachthafen auf die Ankunft von Freunden, die mit ihrem Segelboot unterwegs sind. Wir verbringen einen netten Abend bei Essen und Gesprächen.
Am nächsten Morgen frühstücken wir noch gemeinsam. Am späteren Vormittag trennen sich unsere Wege und ich breche auf. Der Womo-Nachbar hat mir den Tipp gegeben nach Fanø zu fahren. Ursprünglich wollte ich nach Rømø fahren, aber solche Tipps nimmt gerne an. So fahre ich über die Autobahnen Dänemarks bis Esberg und setze mit der Fähre über. Auf Fanø fahre ich direkt an den Strand. Im Gegensatz zu SPO kann man hier im Grunde auch direkt ins Wasser fahren. Keine Holzpfosten halten einen auf und viele Kilometer Sandstrand warten auf einen. Hier stehe ich lange am Strand und geniesse einfach das schöne Wetter. Abends bereue ich zwischendurch den Mückenschutz nicht angebracht zu haben. Auf meinem Stellplatz jage ich fast 3 Stunden lang noch Mücken und Fliegen im Auto damit ich ungestört schlafen kann. Die restlichen Bilder der Tage:
Fortsetzung folgt…
