Freitag ging es los und diesmal nicht an den Strand in Schleswig-Holstein. Nach einem Zwischenstopp in Celle bin ich nachmittags durch Hameln und dann weiter Richtung Süden gefahren. Allzuweit kam ich nicht mehr, der Tag war anstrengend und ich wollte mich einfach ausruhen. In Heinsen fand ich einen Campingplatz direkt an der Weser und beschloss eine Nacht zu bleiben:
Am nächsten Tag fuhr ich noch etwas durchs Weserbergland. Noch war ich nicht so ganz in der Reise angekommen. Dann suchte ich nach der nächstgelegenen Autobahn und fuhr in Richtung A2. Von nun an ging es deutlich zügiger voran.
In einem Regenschauer hielt ich eine Weile auf einem Rastplatz kurz vor Lünen an der Autobahn. Da schon reichlich Zeit vergangen war, machte ich mich auf die Suche nach einem Übernachtunsgplatz. So richtig einfach war die Suche nicht, aber bei Dortmund wurde ich fündig und machte mich auf den Weg.
Am frühen Morgen kurz nach vier Uhr wurde ich durch laute Gespräche einiger angetrunkener Menschen geweckt und konnte eine Weile nicht wieder einschlafen. Die Nacht war nicht wirklich erholsam. Nach dem Frühstück ging es wieder auf die Autobahn und über ein kurzes Stück in den Niederlanden ging es weiter nach Belgien. Bei Scherpenheuvel-Zichem fuhr ich von der Autobahn ab. Ich folgte einem Wegweiser zu einem Naturschutzgebiet und wanderte etwas:
Danach ging es weiter und gut drei Stunden später war ich an Antwerpen vorbeigefahren. Da der Tag schon wieder vorangeschritten war habe ich mich wieder auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz gemacht. Die Plätze in Belgien haben mich nicht überzeugt. Ich entschied mich für einen Stellplatz auf einem Spargelhof in den Niederlanden.
Der Ort war im Gegensatz zu Dortmund richtig entspannt. Ich genoss die Ruhe und die entspannte Stimmung vor Ort. Am nächsten Tag wollte eine Camperin aus Köln abfahren und hatte sichtlich Probleme den kleinen Wohnwagen abfahrbereit zu machen. Ich ging rüber und half ihr. Das dauerte eine Weile, aber gemeinsam bekamen wir den Wohnwagen an ihr Auto. Danach machte ich mich bald auf den Weg. Ich konnte mich noch nicht durchringen Richtung Frankreich aufzubrechen. Den südlichen Zipfel von Seeland kannte ich noch nicht, also beschloss ich die Gegend zu erkunden. Der erste Weg führte mich nach Cadzand an die Nordsee. Dort ging ich an den Strand und wanderte eine Weile:
Danach fuhr ich die Küste entlang. In der Feldmark ergab sich die Gelegenheit die Drohne aufsteigen zu lassen:
Danach ging es Richtung Terneuzen. Dort habe ich in einem Restaurant eine Pause eingelegt und bin danach Richtung Middelburg gefahren und habe noch einige Videoaufnahmen am Deich gemacht. Da es schon etwas später war bin ich zurück zum Spargelhof gefahren. Zum Tag in Zeeland habe ich einen Videozusammenschnitt gemacht:
Die restlichen Bilder der Tage:
