Vom Hof in Falmer aus ging es morgens durch Brighton. Das Seebad ist bekannt und dem entsprechend viel Verkehr war in Brighton unterwegs. Ich bin an der Waterfront Brightons langgefahren, aber es fand sich keine Gelegenheit anzuhalten und ich wollte mich auch noch etwas mehr mit Verkehr anfreunden. Insofern gibt es von Brighton nur bewegte Bilder im ersten Video der Reise. Ich bin weiter nach Westen gefahren. Westlich von Southampton bin ich zur Avon Heath abgebogen.
Eine Heidelandschaft welche durchaus Ähnlichkeit zur Lüneburger Heide aufweist. Ich bin dort einen Rundweg entlang gewandert und habe bei bestem Wetter die Nachmittagssonne genossen.
Im Anschluss habe ich mir einen Stellplatz gesucht und einen kleinen Campingplatz gefunden, welcher noch im Aufbau begriffen ist. Diesen steuerte ich an und entspannte im Schatten von Rico. Abends kam ich mit den Stellplatznachbarn ins Gespräch und wir unterhielten uns eine Weile über verschiedenes. Gegen 21 Uhr trennten wir uns.
Am nächsten Morgen entschied ich ein gutes Stück nach Norden zu fahren. Ich wollte Stonehenge besuchen. So machte ich mich auf den Weg. Ein Stück des Weges musste ich zurückfahren und dann nach Norden abbiegen. Am Besucherzentrum angekommen war der Parkplatz relativ gut gefüllt. Am Eingang selbst traf ich auf Besuchermassen, welche nichts gutes erahnen liessen. Mit Shuttelbussen ging es zu den Steinen selbst. An die Steine kommt man nicht mehr direkt heran, was angesichts der vielen Menschen durchaus verständlich ist.
Nach einem Rundgang ging es zurück zum Parkplatz und ich fuhr weiter. Ich wollte nochmal auf die A303 abbiegen und an Stonehenge vorbeifahren. Ich war gespannt wie gut man die Steine sehen kann. Von der A303 aus kann man übrigens auf Feldwege abbiegen und kommt so auch ohne Bezahlung relativ dicht an die Steine heran. Nach diesem kleinen Ausflug bin ich wieder Richtung Küste gefahren. Gegen 15:30 fand ich eine Möglichkeit anzuhalten und die Drohne aufsteigen zu lassen. Nach dem Flug ging es weiter Richtung Küste. Bei Weymouth bin ich auf die Isle of Portland gefahren. Dort habe ich ein einsames Feld gefunden, welches als Campingplatz angeboten wurde. Es hatte keinerlei Annehmlichkeiten, aber es war wunderschön leer und direkt am Meer gelegen. Ich wartete eine Weile auf den Besitzer. Die Bezahlung wäre fast gescheitert. Ich hatte keine Pfundnoten dabei. Zu meinem Glück war der Besitzer auch mit Euro einverstanden. Danach wanderte ich ein Stück die Küste entlang. An der Küste wurden früher offensichtlich Steine gewonnen und per Schiff abtransportiert. Mehrere alte Kräne sind noch am Ufer zu bestaunen.
Abends schnitt ich das Video der ersten Tage. Mit diesem Link geht es direkt zu Youtube.
