Am 22.12. geht es los – über Weihnachten nach Amsterdam. Diesmal kein Hotel, sondern Wintercamping im Bulli. Gegen Mittag bin ich am Campingplatz. Ich laufe erstmal etwas durch die nähere Umgebung und beende den Abend zeitig, um mich von der Anreise etwas zu erholen.
Nach dem Frühstück gehts am Montag mit der Straßenbahn zum Amsterdam Centraal. Ich laufe zur mageren Brücke an der Amstel und wandere in den Grachtengürtel. Ohne es geplant zu haben führt mich mein Weg mal wieder ins FOAM in die Ausstellung. Nach entspannten zwei Stunden laufe ich in Richtung Bahnhof und bin am frühen Nachmittag zurück. Da ich noch etwas ausruhen will, hole ich meinen Rechner raus und arbeite etwas. Abends laufe ich nochmal zu einem Supermartk in der Nähe.
Ich wähne mich unter den Glampern auf dem Platz, wenn ich die Zelte in der Nähe des Wassers sehe. Es hat zwar keinen Frost, aber es regnet durchaus immer mal wieder. Am Dienstag arbeite ich vormittags und komme erst nach 12 Uhr los. Auf der Fußgängerbrücke entdecke ich einen Aufkleber eines Burgerrestaurants von zuhause und freue mich.
Ich wandere wieder durchs Grachtenviertel. Nachmittags beschliesse ich auch noch im Huis Marseille eine Fotoausstellung zu besuchen. Danach geht es weiter durch die Stadt in einer Bar kehre ich für eine Pause ein. Bis zum dunkelwerden bin ich unterwegs. Erst nach 19 Uhr kehre ich zu Rico zurück und werfe erstmal die Standheizung wieder an.
Am nächsten Tag fahre ich wieder zum Hauptbahnhof und überquere mit den Fähren der GVB den Ij. Ich lauf ein Stück am Ufer beim Filmmuseum entlang. Das Glasdach über dem Busbahnhof kommt erst von der nördlichen Seite her so richtig zur Geltung.
Nach meinem Ausflug nach Amsterdam Noord geht es weiter durch Jordaan. Eines meiner Lieblingsviertel. Ich lasse mich einfach durch die Straßen treiben und wenn mir danach ist mache ich Pause und trinke einen Kaffee oder geniesse ein Heineken. Nachmittags probiere ich das erste Mal Amsterdams U-Bahn aus. Das Streckennetz ist nicht groß und der Ausbau läuft auch noch, aber in Amsterdam sind die Bahnen sauber und im Vergleich mit anderen Städten eher leer. Die meisten Amsterdamer und erst recht die Touristen nutzen lieber die Strassenbahnen. Ich geniesse die etwas schnellere Metro und bin zügig an der Amstel im Eetcafe de Magere Brug esse ich eine Kleinigkeit. Bei Einbruch der Dunkelheit kehre ich auf den Campingplatz zurück.
Donnerstag bin ich wieder im Grachtengürtel unterwegs. Ja die meisten Straßen kenne ich gut, aber ich liebe es einfach entspannt durch die Strassen und Gassen zu wandern. Besondere Ziele steuere ich nicht mehr an. Am Freitag vormittag ist aufräumen und verstauen angesagt. Gegen mittag verlasse ich den Campingplatz und fahre nach Hause.
Die restlichen Bilder der Reise:
