Nach einer entspannten Nacht auf dem Rastplatz frühstücke ich in Ruhe. Danach versuche ich mit meinem Reifenkompressor den Luftdruck zu kontrollieren. Schon beim ersten Reifen macht der Kompressor schlapp. zum Glück ist in der Nähe eine Tankstelle und ich frage kurz nach – einmal ums Gebäude. Ich fahre ums Gebäude und suche erstmal nach dem Luftschlauch. Die Rückseite ist nicht wirklich aufgeräumt. Nach einigem Suchen werde ich fündig und kann die Luft kontrollieren.
Von der Tankstelle aus geht es weiter die FV55 entlang bis Fossbergom. Dort biege ich Richtung Osten auf die E15 ab. Kurz hinter Tessand fahre ich auf die FV51 nach Süden und komme an einem Wegweiser vorbei, der auf eine Sehenswürdigkeit hinweist. Klingt spannend – ich wende und biege ab. Ich finde mich auf Schotter wieder – artgerechte Haltung für die Reifen. Die Landschaft sieht schon am Anfang spektakulär aus, also halte ich an und hole die Drohne raus:
Der Weg führt mich weiter nach Jotunheimen rein und steigt auch plötzlich an. Ich bin in den Bergen unterwegs. Der Weg führt bis zu einer Hütte, von der aus nur noch mit Fahrrad oder zu Fuß in die Bergwelt reingeht.
Ich steige aus und wandere einige Kilometer durch die Landschaft. Links und rechts umrahmen Hochmoore den Weg. Die Landschaft sieht gewaltig aus und ist doch so empfindlich. Wunderschön..
Nach der Wanderung fahre ich ein Stück zurück und lasse die Drohne steigen:
Danach fahre ich den Berg wiederhinab. In der Nacht soll es kalt werden und dann will ich nicht unnötig in den größeren Höhenlagen stehen, da die Standheizung Probleme bereitet. Dieses Problem werde ich erst nach der Reise beheben können. Deutlich weiter unten kurz vor dem Abzweig finde ich ein flaches Stück am Wegesrand auf dem ich parke und die nächste Übernachtung angehe. Die restlichen Bilder des Tages:
